Fortsetzung folgte

Nach den guten Erfahrungen und der großen Zustimmung zu unserem ersten "best practice board" im vergangenen Oktober gab es wie versprochen eine Fortsetzung, die letzten Dienstag über die Bühne gegangen ist.

Wieder mit umfangreicher Beteiligung der uniLIME-Anwender, das Thema lautetet diesmal "Datenerfassung im Außendienst - digitales Protokoll, Nutzung mobiler Geräte, uniLIME Apps, digitale Signatur". Für viele unserer Kunden, vor allem im Bereich Umweltanalytik, ist die Probenahme vor Ort ein ganz wesentlicher Teil ihrer Arbeit, die selbstverständlich einer effizienten Unterstützung durch das Laborinformationssystem (LIMS) bedarf.

Als zentrale Fragestellung stellte sich heraus, wie man die vielen vor Ort anfallenden Informationen optimal und mit geringstmöglichem Zeitaufwand erfassen kann. Schließlich hat man auf der Deponie, im Brunnen oder beim Abwasserabfluss nicht unbedingt den Komfort eines Büroarbeitsplatzes, es geht hier als nicht zuletzt auch um ergonomische Fragen. Zum Beispiel, wie kann man die Daten in lauter, feuchter oder schmutziger Umgebung korrekt und sicher eingeben? Welches Medium ist dafür am besten geeignet? Ein klassischer Büro-Laptop ist hier möglicherweise nicht die beste Wahl. Dazu kommt das Problem, dass man nicht davon ausgehen kann, immer und überall eine stabile Internetverbindung vorzufinden, sodass die Eingabe auch "offline" erfolgen können muss. Hierfür gibt es in uniLIME bereits zwei unterschiedliche Lösungen, zum einen über eine lokale Datenbank, die nach Rückkehr an den Arbeitsplatz mit der "großen" Datenbank synchronisiert wird. Zum anderen eine eigene kleine Anwendung, die die erfassten Daten in Dateiform speichert und diese dann zum Einlesen durch uniLIME zur Verfügung stellt.

Bei den Teilnehmern war jedenfalls großes Interesse vorhanden, die bereits verfügbaren Lösungen noch zu verbessern. Ein eigener Termin zur detaillierten Abstimmung ist in Vorbereitung.

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