Janus lässt grüßen

Wir schreiben Montag, den 10. Januar oder (wie man bei uns in Österreich üblicherweise sagt) Jänner. Dabei muss man zugeben, dass die Bezeichnung Januar doch deutlich näher am Namensgeber, dem römischen Gott Janus liegt. Die meisten der geschätzen Leser haben sicherlich schon ein Abbild oder eine Statue dieser Gottheit gesehen, auf den ersten Blick erkennbar durch die beiden Gesichter - eines nach vorne, eines nach hinten gerichtet. Seine Bedeutung war als Gott des Anfangs und des Endes, der Durchgänge und so weiter.

Nun wollen wir uns nicht näher in die römische Mythologie vertiefen, dafür gibt es sicherlich geeignetere und fachlich kompetentere Plattformen im Netz. Aber ein Blick zurück ins alte und ein Blick nach vorne ins gerade erst begonnene Jahr kann aber sicherlich nicht schaden.

Es wird nur wenige Menschen in Mitteleuropa (wenn nicht weltweit) geben, die nicht wieder Corona als das beherrschende Thema des ganzen Jahres sehen. Wie schon im ersten Jahr der Pandemie haben sich viele Dinge, sogar ganze Denkweisen, eigentlich unsere gesamte Normalität komplett verändert. In unserem Bereich LIMS / Laborinformationssysteme hat es glücklicherweise keine größeren Schwierigkeiten und Verwerfungen gegeben, dennoch ist vieles anders also zuvor und wird es wahrscheinlich noch länger so bleiben.

Durch die Einschränkungen hinsichtlichen Reisen und Zusammenkünfte war es zweifellos schwerer als früher, neue Kunden für Laborinformationssysteme zu gewinnen. Dazu scheinen sich - so zumindest unser Eindruck - viele Unternehmen auch ein bisschen auf Gewohntes und Etabliertes zurückgezogen zu haben, ganz neue Projekte mit dem sprichwörtlichen Sprung ins kalte Wasser scheinen seltener als bisher begonnen worden zu sein. Demgegenüber haben aber viele unserer Kunden die Gelegenheit genützt, ihr bereits seit Jahren verwendetes LIMS "uniLIME" stark auszubauen, an ganz neue Aufgaben anzupassen oder in anderen Unternehmensbereichen einzusetzen.

An diese Tendenzen möchten wir dem anderen Gesicht von Janus, nämlich dem Blick in die Zukunft, anschließen. Wir wollen uns dabei aber natürlich nicht - wie bei vielen Großen der IT-Branche üblich - zu vollmundigen Vorankündigungen hinreißen lassen. Nur so viel möchten wir aber schon andeuten: es sind ziemlich spektakuläre Neuigkeiten aus unserer Entwicklungsabteilung zu erwarten.

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